Junges Polen – zwischen Pflicht und künstlerischer Autonomie

 

Vortrag mit Kunsthistorikerin Dr. Barbara Kokoska

Dienstag, 27.11.2018, 19:30
Residenzschloss, Marktplatz 15 (Eingang vom Karolinenplatz), 64283 Darmstadt
Eintritt frei

Czesząca się 1897 Ślewiński Władysław
Władysław Ślewiński „Czesząca się“ 1897 Muzeum Narodowe Kraków

2018 ist ein Jubiläumsjahr für Polen, in dem das Land nach einhundertdreißig Jahren der Teilung das hundertjährige Jubiläum der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit feiert. Aus diesem Anlass lädt  SALONik e.V. zu einem Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. Barbara Kokoska ein. Thema des Vortrags ist die polnische Kunst von der Wende des 19. ins 20. Jahrhunderts bis 1918, als Polen auf die Weltkarte zurückkehrte. Ziel dieses Vortrags ist es, die künstlerischen Themen der polnischen Künstler von damals darzustellen und darüber hinaus zu zeigen, wie ihre Werke in der europäischen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts verwurzelt waren.

Junges Polen (Młoda Polska) war eine Richtung des Modernismus in der polnischen Kunst. Das Junge Polen existierte als Gruppe von Künstlern in den Jahren 1890 bis 1918.

Dr. Barbara Kokoska schrieb ihre Magisterarbeit an der Jagielloński-Universität in Kraków, setzte dann ihr Studium an der Universität Hamburg fort und erforschte die romantische Malerei an der Hamburger Kunsthalle. Kokoska arbeitete bereits mit dem Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und dem Mazowieckie-Museum in Płock zusammen.
Zwischen 1988 und 1992 lehrte sie Kunstgeschichte an der Graphik-Design Akademie am BWA in Hamburg. Sie hat Werke auf dem Gebiet der modernen Kunst, des Kunsthandwerks und der Kostümgeschichte veröffentlicht. Kokoska promovierte an der Universität Wrocław über die deutsch-polnischen Beziehungen in der Kunstindustrie.

Diese Veranstaltung wird unterstützt durch das Generalkonsulat der Republik Polen in Köln und das Deutsches Polen-Institut in Darmstadt

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100. Jubiläum der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens

Konzert zum 100. Jubiläum der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens

1918-2018
Grafik: Honorata Watras

Sonntag, 11.11.2018 17:00
Orangerie, Bessunger Str. 44, 64285 Darmstadt

Aleksandra Mikulska im Konzert Fryderyk Chopin Porträt eines Genies

Bilder: Andy Sikora

Programm:
Młodzi artyści      Junge Künstler
Śpiewamy dla Polski! Wir singen für Polen! Kinder des Vereins Die Brücke
Czym jest Polska? Was ist Polen? von Patrick Ney
Gawęda o miłości do ziemi ojczystej   Erzählung über die Liebe zum Vaterland
von Wisława Szymborska
Powitanie      Begrüßung
Oberburgermeister der Stadt Darmstadt  Jochen Partsch
Generalkonsul der Republik Polen  Jakub Wawrzyniak
Wprowadzenie historyczne     Geschichte Einführung
Deutsches Polen Institut  Dr. Andrzej Kaluza
Myśląc ojczyzna   Wenn ich Vaterland denke von Karol Wojtyła
Koncert fortepianowy       Klavierkonzert
Klavierkonzert mit Aleksandra Mikulska
Fryderyk Chopin Porträt eines Genies
Mazurken: Des-Dur op. 30 Nr. 3, b-Moll op. 24 Nr. 4
Andante spianato & Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22
Polonaise As-Dur op.53
Etüde c-Moll op. 10 Nr. 12 „Revolutionsetüde“
Etüde a-Moll op. 25 Nr. 11
Scherzo b-Moll op. 31
Nationaltänze mit Folkloregruppe Krakowiak
Polonez/Polonaise – Grupa dziecięca/Kindergruppe
Mazur
Ułani, ułani
Przybyli ułani
Polonez/Polonaise
Marsz, marsz Polonia

Kurzfassung: 11.11.2018 Orangerie Darmstadt

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